Ziemlich früh aufgestanden, da im Hostel schon in der Früh einiges los war. Nach dem Frühstück im Hostel aufgemacht, um den Boston Freedom Trail zu erkunden. Das ist ein Pfad, der durch die halbe Stadt geführt wird und die historischen Sehenswürdigkeiten abklappert. Gekennzeichnet ist er durch rote Ziegelsteine im Boden.
Los gings am Boston Common, dem ältesten Stadtpark in den USA. Der Pfad führte dann entlang am Massachusetts State House, zum Ort des Geschehens des Boston Massacre über die Pi-Alley, die tatsächlich der Zahl gewidmet ist. Dort gab es einiges an Imbiss- und Essensmöglichkeiten, welche ich aber nicht nutzte, da es früh am Morgen war.
Ein paar Meilen weiter schlenderte ich durch den Faneuil Hall Marketplace. Dort gab es einen schönen Hoodie, den ich mir später dann auch noch leistete. Ansonsten wieder eine Reihe an Essensstände und sogar Möglichkeiten, um Tischtennis, Billiardspielen und ähnliches.
Weiter ging die Tour zum New England Holocaust Memorial, durch Littly Italy weiter bis zum Hafen über die Brücke. Mittlerweile war es Nachmittag geworden und ich hatte mächtig Hunger. Nachdem ich bei einem Lokal die Bestellung gesehen hatte, gönnte ich mir dort einen richtig leckeren Burger! War der erste, aber auf jeden Fall nicht der letzte! 😀
Den Rückweg nahm ich über die U-Bahn, da ich doch schon einiges gegangen war. Im Hostel zurück gab es dann schon das nächste Angebot: The Institute Of Contemporary Art konnte kostenlos besucht werden. Die Kunst dort war schon echt modern und ich konnte nur wenig damit anfangen. Aber unser Guide erzählte auch einiges von der Stadt und so war es doch ganz interessant. Das beste war noch die Aussicht auf den Hafen.
Anschließend stand das letzte Event für den Tag an: Party-Bootscruise.
Die war meiner Meinung nach Hammer, man hatte tolle Aussicht auf die Stadt, die Skyline, auch wenn man es leider nicht so gut fotografieren konnte. Natürlich habe ich auch die Musik gefeiert und Spaß mit den Leuten gehabt. Das setzte sich auch nach der Bootstour noch in einer Bar fort, bevor es total k.o. ins Bett ging.
